Vitamin-D-Mangel

Alternative Bezeichnungen:

Hypovitaminosis D


Hypovitaminosis D


Vitamin-D-Unterversorgung

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Vitamin D gehört zu Gruppe der fettlöslichen Vitamine und spielt eine herausragende Rolle im Knochenstoffwechsel.

    Der Körper kann Vitamin D nicht alleine produzieren, allerdings kann es unter Sonnenbestrahlung in der Haut gebildet werden. Vitamin D kann auch aus der Nahrung bezogen werden, jedoch enthalten nur wenige Nahrungsmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D.
    Eine Vielzahl an Studien konnte zeigen, dass vor allem im Winter in Deutschland eine deutliche Unterversorgung bei einem Großteil der Bevölkerung besteht.
    Ein ausgeprägter Vitamin D Mangel führt zu einer mangelhaften Knochenmineralisation und damit zum klinischen Bild der Osteomalazie.

  • Diagnostik

    Die Diagnose einer Vitamin D Unterversorgung erfolgt durch laborchemische Messung der Speicherform 25-OH-D3.

    Besteht eine fortgeschrittene Nierenerkrankung ist die Messung der aktiven Form 1,25-OH-D3 notwendig.
    Die DXA – Messung (Dual Energy X – Ray Absorptiometrie = Zwei Energie Röntgenabsorptiometrie) kann eine reduzierte Knochenmineralisation nachweisen.

  • Behandlung

    Die Therapie eine Vitamin D Unterversorgung richtet sich nach dem Schweregrad des Mangels.
    Es stehen unterschiedliche Präparate zur Substitution zur Verfügung.
    Bei fortgeschrittener Nierenerkrankung kann die Einnahme der aktiven Form Calcitriol notwendig sein.

  • Studien

    Zur Zeit finden zu diesem Krankheitsbild keine Studien statt.

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